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Unsere Initiative für Tierschutz
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Katze

Der Deutsche Tierschutzbund

Der Deutsche Tierschutzbund wurde 1881 als Dachverband der Tierschutzverbände und Tierheime in Deutschland gegründet. Heute gehören ihr 16 Regionalverbände und mehr als 740 lokale Tierschutzverbände mit über 550 Tierheimen/Rettungsstationen und über 800.000 Mitgliedern aus ganz Deutschland an. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größter Dachverband für Tier- und Naturschutz.

Das Bundesamt des Deutschen Tierschutzbundes.

Das Bundesamt des Deutschen Tierschutzbundes in Bonn ist das Verwaltungs- und Organisationszentrum unserer Zusammenarbeit. Hier befinden sich auch das deutsche Heimtierregister und Mitarbeiter des Tierschutzlabels „Für mehr Tierschutz“. Die Unterstützung von Mitgliedern, Tierschutzverbänden und Regionalverbänden wird von hier aus professionell koordiniert, ebenso wie die Bearbeitung von Bürgeranfragen zu Tier- und Naturschutzfragen.

Eine spezielle Abteilung kümmert sich um unsere jungen Mitglieder und an Tierschutz interessierten Jugendlichen. Die Pressestelle mit Sitz in Bonn ist Ansprechpartner für Journalisten, die Informationen zum Thema Tierschutz suchen. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehören auch die Redaktion der Zeitschrift DU UND DAS TIER sowie die Online-Redaktion.

Berliner Büro

Das Berliner Büro des Deutschen Tierschutzbundes.
Deutscher Tierschutzbund / M. Marten
Seit 2008 ist der Deutsche Tierschutzbund mit einem eigenen Büro in der deutschen Hauptstadt vertreten. Die Nähe zu den Institutionen des Bundes sowie zu den Vertretungen der Länder ermöglicht es uns, in den einzelnen Gebäuden schnell und unkompliziert mit Amtsinhabern, gewählten Vertretern und wissenschaftlichen Beratern in Kontakt zu treten.

Akademie für Tierschutz

Die Tierschutzakademie des Deutschen Tierschutzbundes.
Deutscher Tierschutzbund / M. Marten
Die Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München ist der Think Tank des Deutschen Tierschutzbundes. Hier beschäftigen sich engagierte Wissenschaftler aus den Bereichen Biologie, Veterinärmedizin und Recht mit den Tierschutzproblemen der Gesellschaft auf der Grundlage fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dabei entwickeln sie die Prinzipien, die unsere Tierschutzarbeit in Deutschland und Europa leiten.

Katze

Die Akademie genießt internationales Ansehen, insbesondere auf dem Gebiet der alternativen Forschungsmethoden. Im Zellkulturlabor der Akademie werden in Zusammenarbeit mit Behörden, Industrie und Universitäten tierversuchsfreie Forschungsmethoden entwickelt, um die Abschaffung von Tierversuchen zu beschleunigen.

Dank der neuesten Tierschutzexpertise, die in der Akademie gebündelt ist, ist sie die ideale Begegnungs- und Informationsplattform für alle, die sich für den Tierschutz interessieren. Professionelle Tierschützer und Freiwillige können an der Akademie studieren und sich beispielsweise die Grundlage für den gesetzlich vorgeschriebenen Kompetenznachweis für den Betrieb eines Tierheims schaffen.

Tier-, Natur- und Jugendzentrum Weidefeld

Diverse Tiere in der Tierschutzzentrale Weidefeld.
Deutscher Tierschutzbund / M. Marten
Auf einem 13 Hektar großen ehemaligen Militärgelände in Kappeln/Schlei in Schleswig-Holstein hat der Deutsche Tierschutzbund eine in Deutschland einzigartige Einrichtung geschaffen. Die Tierschutzzentrale Weidefeld ist die größte Tierschutzeinrichtung Norddeutschlands und wurde 2003 offiziell eröffnet.

Das Zentrum ist ein Zufluchtsort für beschlagnahmte Haustiere oder Tiere in Not. Auch viele verletzte oder verwaiste Wildtiere haben hier ein Zuhause gefunden. Verletzliche und problematische Hunde werden im Lissi Lüdemann Haus behandelt, bevor sie mit erfahrenen Besitzern rehabilitiert werden. Da Tierheime zunehmend exotische Tiere aufnehmen müssen, wurde 2016 ein neues Reptilienzentrum eröffnet.

In Weidefeld werden praktische Lösungen für aktuelle Tierschutzfragen entwickelt und umgesetzt. Die Ergebnisse kommen den Tierschutzverbänden und anderen Tierschutzeinrichtungen zugute und leisten so auch langfristig einen direkten Beitrag zum Tierschutz. Junge Menschen können Einblicke in die aktive Tier- und Naturschutzarbeit gewinnen und erste Erfahrungen im Umgang mit unseren Mitgeschöpfen sammeln. Das Zentrum ist auch eine Ausbildungsorganisation für Tierpfleger und ein anerkannter Arbeitsplatz für das freiwillige ökologische Jahr (FÖJ).

Das Tier-, Natur- und Artenschutzzentrum des Deutschen Tierschutzbundes auf Sylt ist ebenfalls dem Tierschutzzentrum Weidefeld angeschlossen.

FINDEFIX – das Heimtierregister des Deutschen Tierschutzbundes

FINDEFIX, das Haustierregister der Föderation: ein Hund mit einer Katze.

Jedes Jahr gehen in Deutschland Tausende von Tieren verloren und können von ihren Besitzern nicht gefunden werden. Besitzer, die ihre Haustiere mit Mikrochip, Ohr-Tattoo oder Ring (Vögel) gekennzeichnet und bei FINDEFIX, dem Haustierregister der Föderation, registriert haben, haben gute Chancen, dass ihre Haustiere zurückkehren. Wenn Ihr verlorenes Haustier gefunden wird, kann es eindeutig identifiziert werden und Sie werden es bald wieder mit nach Hause nehmen können.

Seit 1981 helfen wir Menschen bei der Suche nach ihren verlorenen Haustieren und sind damit der älteste Service seiner Art in Deutschland.

Das Angebot von FINDEFIX ist ein kostenloser Service des Deutschen Tierschutzbundes für alle Tierhalter. In enger Zusammenarbeit mit mehr als 740 Tierschutzverbänden und über 550 dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheimen bieten wir eine bundesweite Suche nach dem vermissten Tier an. Auch im Urlaub sind die Tiere geschützt, da FINDEFIX mit anderen Registrierungsstellen weltweit Informationen austauscht. Die einfachste Möglichkeit, Ihre Tiere zu registrieren, ist online oder über unsere Service-Hotline unter +49-(0)228-60496-35.

Tierschutzzentrum Odessa

Seit 2000 engagiert sich der Deutsche Tierschutzbund für den Tierschutz in der Ukraine. Im Jahr 2005 eröffnete die Föderation ein Tierschutz- und Kastrationszentrum im Hafen von Odessa, um die Straßenhunde und unzählige Wildkatzen der Stadt medizinisch zu versorgen und zu versorgen.

Straßenhund

Das Konzept „Fangen, Kastrieren, Freilassen“ konzentriert sich auf „Hilfe zur Selbsthilfe“. Es hat die Tötung von Straßentieren in Odessa gestoppt und damit den Kreislauf der kontinuierlichen Zucht durchbrochen. Das Zentrum dient als Vorbild, auch für andere Regionen Süd- und Osteuropas, in denen Tiere zu einem Leben auf der Straße verdammt sind.

Anholt Bärenwald

Braunbär im Anholter Bärenwald.
Der Deutsche Tierschutzbund betreibt in Zusammenarbeit mit der International Bear Federation (IBF) das Bärenschutzprojekt „Anholter Bärenwald“.

Bär

Alles begann 1999 mit drei Braunbären und sechs asiatischen Schwarzbären, darunter zwei Jungtiere, die in letzter Minute vor dem Absetzen gerettet wurden. Die Tiere kamen aus dem 1998 in Konkurs gegangenen Privatzoo „Schlitzerländer Tierfreiheit“. Sie hatten dort unter den schlimmsten Bedingungen gelebt, in Betonlöchern ohne angemessene Pflege und Wartung. In den folgenden Monaten haben IBF und der Deutsche Tierschutzbund in Zusammenarbeit mit dem Anholter Bärenwald ein neues Zuhause für die Bären geschaffen, in dem sie ihr arttypisches Verhalten ausleben können. Im Januar 2000 war das Gelände bereit für den Einzug der Tiere. Im Laufe der Jahre wurden weitere Bären hinzugefügt.

Der Bärenwald Anholt ist ein 2,5 Hektar großes Gebiet im Biotop Wildpark Anholter Schweiz in der Pferdehorster Straße 1, 46419 Isselburg-Vehlingen, Deutschland.

Die „Stiftung des Deutschen Tierschutzbundes“ wurde Ende Dezember 2000 von der Bezirksregierung Köln genehmigt. Gemäß ihrer Satzung wurde sie gegründet, um die Abschaffung von Tierversuchen zu fördern, Projekte zur Erforschung oder Anwendung von Methoden zu unterstützen, die Tierversuche ersetzen oder überflüssig machen, und um einen Förderpreis für den Tierschutz zu vergeben.